Sika MonoTop-111 AntiCorrosion – Korrosionsschutz – Sika
Sika MonoTop-111 AntiCorrosion ist ein einkomponentiger, zementärer Vergussmörtel, der zum Korrosionsschutz von Stahl in Stahlbeton und als Haftbrücke eingesetzt wird.
Sika MonoTop-111 AntiCorrosion – Korrosionsschutz – Sika
Sika MonoTop-111 AntiCorrosion ist ein einkomponentiger, zementärer, polymermodifizierter Vergussmörtel mit Silicastaub, der als Korrosionsschutz für Stähle in Stahlbeton und als Haftbrücke eingesetzt wird.
Merkmale :
- Einfach zu mischen, einfach Wasser hinzufügen.
- Einfach umzusetzen.
- Hervorragende Haftung auf Beton und Stahl.
- Gute Beständigkeit gegen das Eindringen von Wasser und Chloriden.
- Gute mechanische Beständigkeit.
- Auftragen mit dem Pinsel oder durch Sprühen.
Anwendungsgebiete:
- Korrosionsschutz der Bewehrungsstäbe bei der Betonreparatur.
- Verbundbrücke auf Beton und Mörtel.
Anwendung
Korrosionsschutz von in Beton verwendetem Stahl:
- Mit einem mittelharten Borstenpinsel eine erste Schicht von etwa 1 mm Dicke auf den zuvor gereinigten Stahl auftragen.
- Wenn die erste Schicht nach etwa 4 bis 5 Stunden bei +20 °C oberflächentrocken ist, tragen Sie eine zweite Schicht von etwa 1 mm Dicke auf.
Verbindende Brücke:
- Mit einem Pinsel oder einer Rolle auf die vorbereitete (vorgefeuchtete) Oberfläche auftragen.
- Um eine gute Haftung zu erzielen, drücken Sie Sika MonoTop-111 AntiCorrosion fest an und reiben Sie es gut durch, um alle Unebenheiten auszugleichen.
- Der Reparaturmörtel muss dann „nass in nass“ auf die Haftbrücke aufgetragen werden.
Verbrauch
Korrosionsschutz von Stahl in Beton:
Als Faustregel gilt: ~ 1,7 kg Pulver/m² pro 1 mm dicker Schicht (mindestens 2 Schichten insgesamt auftragen).
Verbindende Brücke:
Der Verbrauch hängt von der Rauheit des Substrats und der aufgebrachten Schichtdicke ab.
Als allgemeine Regel gilt: ~ 1,5 - 2,0 kg Pulver/m²/mm Schichtdicke.
Dicke 1,2 - 1,7 mm.
Ertrag
Aus 2 kg Pulver erhält man ungefähr 1,2 Liter Mörtel.
Verpackung
2-kg-Beutel
FAQ – Häufig gestellte Fragen
- Kann dieses Produkt direkt auf rostigen Stahl aufgetragen werden oder muss dieser vorher gereinigt werden?
Der Stahl muss vorbereitet werden: Rost, lose Partikel, Staub und jegliche Oberflächenverunreinigungen müssen entfernt werden. Sandstrahlen oder Hochdruckreinigung sind empfehlenswerte Verfahren. - Wie viele Anstriche sind für einen Korrosionsschutz erforderlich?
Zum Schutz von Stahl wird empfohlen, mindestens 2 Schichten von jeweils etwa 1 mm Dicke aufzutragen. - Kann das Produkt auch bei niedrigen Temperaturen verwendet werden?
Die Temperatur des Untergrunds und der Umgebungsluft muss mindestens +5 °C betragen. Bei Temperaturen unterhalb dieser Temperatur wird von der Anwendung abgeraten. - Ist das Produkt mit allen Reparaturmörteln kompatibel?
Ja, im Rahmen des Sika Betonreparatursystems. Nach dem Auftragen des Haftvermittlers (MonoTop-111) kann der Reparaturmörtel nass-in-nass verarbeitet werden. Dabei muss jedoch auf Kompatibilität geachtet und die Empfehlungen von Sika befolgt werden. - Wie reinige ich die Werkzeuge nach Gebrauch?
Reinigen Sie alle Werkzeuge und Geräte sofort nach der Anwendung mit Wasser. Das ausgehärtete Produkt kann nur mechanisch entfernt werden. - Wie lange ist das Produkt im Lager haltbar?
Ungefähr 15 Monate haltbar, wenn die Lagerung in der originalen, versiegelten Verpackung an einem trockenen Ort und vor Feuchtigkeit geschützt erfolgt. - Mit welchem Verbrauch ist zu rechnen?
Für den Stahlschutz: ca. 1,7 kg/m² Pulver pro 1 mm Schichtdicke. Für die Haftbrücke: ca. 1,5–2,0 kg/m²/mm Schichtdicke (typische Schichtdicke 1,2–1,7 mm). - Gibt es besondere Einschränkungen in Bezug auf Frost oder Feuchtigkeit auf dem Untergrund?
Ja. Der Untergrund muss frei von stehendem Wasser sein, idealerweise unmittelbar vor der Anwendung mit Wasser gesättigt, aber nicht übermäßig. Das frisch aufgetragene Produkt muss vor Frost geschützt werden.
Datenblatt
- Signalwort
- GEFAHR
- Gefahrenhinweise
- H315 – Verursacht Hautreizungen.
H317 – Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H318 – Verursacht schwere Augenschäden.
H335 – Kann die Atemwege reizen. - Gefahrenpiktogramm
GHS05 - Ätzend
GHS07 - Schädlich
Spezifische Referenzen
- ean13
- 7612895363646


















